27.08.-31.10.2021
"Paradise to be created"
City C, Leverkusen, Germany
Aljoschas filigrane Skulpturen und schwebende Installationen sind in ihrer Formensprache unverwechselbar. Sie muten wie eine lichte und dynamische Malerei im Raum an und leben von ihrer transluziden Farbigkeit und organischen Form, die an Mikroorganismen oder Korallenstrukturen erinnern. Für die Rauminstallationen werden die einzelnen Elemente aus pigmentiertem Acrylglas gefertigt und an Stahlseilen frei im Raum zu neuen Organismen verbunden.
Aljoschas künstlerische Arbeit geht von malerischen Experimenten aus, aber in sein Konzept fließt die intensive Auseinandersetzung mit der Biologie, der bioethischen Forschung und dem Bioismus ein, der als utopisches Modell für neuartig erdachte Lebensformen bzw. Lebewesen dient. Möglich, dass durch wissenschaftliche Forschung zukünftig Lebensformen der Glückseligkeit und Erhabenheit Realität werden. In seiner Arbeit schafft Aljoscha neue Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen, philosophischen und künstlerischen Fragestellungen und schafft in seinen futuristisch wirkenden, poetischen Raumbildern eine ästhetische Utopie.
https://www.lostplaces.art/
Kölner Stadt Anzeiger: "Wenn die Kunst einen verlorenen Ort erobert"
Rheinische Post: "Markante Kunst an verlorenem Ort"
Gütsel Online: "Ausstellung im urbanen Raum: »Lost Places« – die »City C«-Leverkusen wird zur Kunstpassage"
Kölnische Rundschau: "Kultur schafft, woran Politik und Wirtschaft scheitert"